Teil I: Vom Kümmern und Sorgen
Anmeldung möglich
Kursnr. | ZC8004S |
Beginn | Mi., 31.01.2024, 09:30 - 11:00 Uhr |
Dauer | 1 Termin, 2 Ust. |
Entgelt | 0,00 EUR |
Kursort | |
Leitung | |
Bei Fragen zur Anmeldung, Ermäßigung, Bezahlung |
Jasmin Hambach
Vivien Werner |
Inhaltliche Beratung |
Astrid Schröder 0208 825-2803 astrid.schroeder@oberhausen.de |
Vom gelegentlichen Kümmern hin zum dauerhaften
24-Std-Pflege-Einsatz"
In dieser vierteiligen Kursreihe "Vom gelegentlichen Kümmern hin zum dauerhaften 24-Std-Pflege-Einsatz" stehen die verschiedenen Gruppen der Sich-Kümmernden / Pflegenden mit ihren Fragen und Bedarfen im jeweiligen Stadium ihrer Verantwortung im Mittelpunkt. Sie erfahren, wie Sie gut für sich sorgen können, um den Anforderungen des Alltags mit einem unterstützungsbedürftigen Angehörigen zu meistern.
Jede*r kann in die Situation kommen, sich um Angehörige zu kümmern. Das kann plötzlich passieren, wenn ein*e naher Angehörige*r einen Unfall hat und Unterstützung notwendig wird.
Der häufigste Fall ist aber der, dass Menschen langsam in die freiwillige Rolle der pflegenden Angehörigen hineinwachsen.
Und dies ist eine wichtige gesellschaftliche Arbeit, ohne die unser Gesundheitssystem nicht funktionieren würde.
Um Menschen in diesem Prozess übers Jahr zu begleiten und vorsorglich vor Überlastung, Überforderungen und eigene gesundheitliche Einschränkungen zu schützen, möchte diese Kursreihe mit Blick nach vorne zeigen mit welchen Entwicklungen erfahrungsgemäß zu rechnen ist und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt.
Teil I: Vom Kümmern und sich Sorgen
Wir sehen uns am Anfang in einer Situation, in der wir völlig selbstverständlich kleine Erledigungen für nahe Angehörige übernehmen, die in ihrer Mobilität etwas eingeschränkt sind. Wir erleben uns selbst als Helfende und erhalten viel positives Feedback.
Wir wachsen langsam tiefer in die Verantwortung hinein und stellen irgendwann fest, dass wir nicht mehr weiterwissen, uns schlecht heraushalten können/möchten, aber spüren, dass die Überforderung droht.
Was es heißt sich zu kümmern und zu sorgen? Wie kann sich die eigene Familienrolle als Enkel*in, Nichte/Neffe auch Tochter/Sohn verändern? Wie ist meine Haltung zu dieser Aufgabe?
Eine Kooperation der Pflegeselbsthilfe insbesondere der Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe Oberhausen und Mülheim an der Ruhr.

© Joshua Hoehne / unsplash
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